24. Februar 2018: Südafrika ist ein ziemlich gegensätzliches Land. Die Nacht auf Samstag haben wir in einem privaten Reservat verbracht, wo man von der Terrasse des Hauptgebäudes aus Giraffen beobachten konnte.
Unsere grosszügige und noble Unterkunft lag etwas abseits der anderen, hatte eine fantastische Aussendusche mit Blick in den Park und auch vom Schlafzimmer aus konnte man die tolle Landschaft geniessen. Aus Greytown kommend fühlte ich mich wie in einer anderen Welt, fast schon etwas fehl am Platz in diesem Luxus.
Da es in den letzten Tagen auch hier immer wieder geregnet hat, war es überall saftig grün. Obwohl das toll aussieht, war es manchmal nicht leicht, die verschiedenen Tiere im hohen Gras zu entdecken. Zum Sonnenunter- und Sonnenaufgang haben wir jeweils eine geführte Tour gemacht und hatten beide Male das Glück, drei Löwen aus der Nähe zu sehen. Sie sind direkt neben unserem Jeep gewesen und haben sich nicht stören lassen. Eine sehr beeindruckende Erfahrung und vor allem die Männchen sind imposant. Auch eine grosse Elefantenherde mit Jungtieren und Nashörner mit Jungen haben wir gesehen. Und da wir mit Vogelliebhabern im Jeep unterwegs waren, haben wir auch eine Menge Vögel gesehen, die oft – weil wir keine Ferngläser dabei hatten – aus der Entfernen nur als unscheinbare schwarze Punkte erkennbar waren. :o)
Am Samstag Nachmittag waren wir schon wieder zurück in Greytown und haben hinter der Suppenküche im zukünftigen Garten jeder einen Baum gepflanzt. Hoffentlich gedeihen sie alle gut und tragen bald reichlich Früchte. Dann gibt es Avocados, Clementinen, Zitronen und Orangen.
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