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Dofprojekt (Keates Drift) & Kinderheim

28. Februar 2018: Mein letzter voller Tag in Südafrika. Die Zeit ging so schnell rum, dass es mir gar nicht wie drei Wochen vorkommt. Das liegt sicher auch an den vielen neuen Eindrücken, aber auch daran, dass ich immer etwas zu tun hatte.

Am Morgen haben sich die Mitarbeiter des Kinderheimes von mir und einer Volontärin verabschiedet. Obwohl die Mitarbeiter eher zurückhaltend sind, haben doch viele etwas zu uns beiden gesagt, was ich sehr schön fand. Aber auch traurig, weil es mir noch mal bewusst gemacht hat, dass meine Zeit hier vorüber ist.

Nach diesem „offiziellen“ Teil, sind wir zu Karel gefahren, der uns zwischen Essen, Spielsachen und Decken auf die Ladefläche seines Pick Ups gepackt hat und schon ging es nach Keates Drift. Wir haben die Vorschulen und ein paar Familien besucht und bei jedem Stopp ist unsere Ladefläche leerer geworden. Besonders dankbar waren die Dorfbewohner für die Lebensmittel und eine der Vorschulen für einen Gaskocher. Genau wie im Township sieht man auch im Dorf kaum Männer. Entweder haben die Frauen keine Männer mehr, oder sie sind als Wanderarbeiter unterwegs, um ein wenig Geld zu verdienen. Oft kommen sie allerdings nicht aus den Städten zu ihren Familien, um das erarbeitete Geld abzugeben. Dann bleiben die Frauen mit den Kindern allein und mittellos zurück.

Am Nachmittag haben wir nach einem Rundgang und unzähligen Fotostopps eine Erfrischung im Pool genommen. Wenn man hier über das Gelände läuft kommen die Kinder sofort angerannt zur Begrüssung und wenn man eine Kamera in der Hand hat, kann man sich vor lauter „Auntie, picture“ Aufforderungen kaum noch retten, was sehr herzig ist. :o)

Einen letzten Eintrag zu meinem Aufenthalt in Südafrika und Erfahrungen in den Projekten wird es noch geben, wenn ich zurück in Zürich bin.


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